Die Heidelbeere

Botanischer Name : Vaccinum myrtillus, Familie der Heidelkrautgewächse (Ericaceae) 

 

Im Volkstümlichen hat die Heidelbeere jedoch noch viele andere Namen wie Blaubeere, Schwarzbeere, Waldbeere usw...

 

Die echte Heidelbeere stammt aus gemäßigten und nordischen Zonen Europas und Asiens. Sie ist auch als Heilpflanze bekannt. Am ca. 50 cm kleinen Strauch wachsen kleine blaue Beeren mit rotem Fruchtfleisch.

 

Die Kulturheidelbeere (Vaccinum corymbosum) stammt aus Nordamerika. Deren Sträucher werden deutlich größer. Die Beeren sind großfruchtiger und haben ein weißes Fruchtfleisch.

 

Schwarzbeeren sind sehr Vitaminreich. Sie halten Blutgefäße frei und sauber und haben eine entzündungshemmende Wirkung. 

Die Kulturheidelbeere im Garten: 

 

Standort: Schwarzbeeren lieben es sonnig aber etwas windgeschützt. Da sie wie Rhododendron einen sauren Boden (pH-Wert ca. 4,0) benötigen, sollte man bei der Pflanzung  sauren Torf oder Sand, Sägemehl, Rindenhumus beimischen. Schwarzbeeren sind Flachwurzler, brauchen aber durchlässigen Boden.  Auch im Topf sollte man auf saure Erde achten und den Topf groß genug wählen. Heidelbeeren sind absolut frosthart und können deshalb das ganze Jahr über draußen bleiben. Im Herbst färben die Blätter rot.  

 

Wasser: Unbedingt Staunässe vermeiden! Heidelbeeren regelmäßig gießen, immer dann, wenn die Erde wieder abgetrocknet ist. Am besten mit Regenwasser gießen. 

 

Düngung: Heidelbeeren benötigen viele Nährstoffe. Deshalb sollte man sie regelmäßig Düngen. Am besten das erste mal schon im zeitigen Frühjahr, vor dem Neuaustrieb. Je nach Packungsangabe dann wiederholen. 

 

Sonstiges: Schwarzbeeren sind selbstfruchtbar. Durch einer anderen Sorte in der Nähe, kann der Ertrag jedoch oft gesteigert werden.

Generell ist kein Schnitt erforderlich. Man kann aber im Herbst alte Triebe rausnehmen, um die neuen zu stärken. 

 

 

Ab Anfang Juli sind die Früchte der Blaubeeren reif.

 

Besonders für Kinder ein tolles und schmackhaftes Erlebnis die kleinen/großen Früchten direkt von den Sträuchern zu pflücken. 

 

Man kann sie natürlich frisch verzehren, aber auch zum Backen oder Kochen verwenden. Als Dessert sehr lecker. 

Auch getrocknet oder eingefroren können die Früchte vielfältig eingesetzt werden. 

 

Also mit kleinen Tricks kann auch bei Ihnen zu Hause der Garten ein Blaubeerparadies werden.

 



eure Orchideengärtnerei Alois Putzer

 

rrrund um Ihre Pflanzen!